Bei Dachfenstern reicht die Einfachverglasung

Mit der Bezeichnung Einfachverglasung verbindet man Wärmeverlust, hohe Heizkosten und schlechter Schallschutz. Diese Argumente rufen wenig Begeisterung hervor, wenn man diese aus einer Immobilienanzeige entnimmt. Diese Art Verglasung ist in Deutschland laut Energieverordnungsgesetz sowieso nicht mehr zulässig. Natürlich gibt es auch hier einige Ausnahmen.

Einfachverglasung – Vorteile und Einsatzmöglichkeiten

Ein großer Vorteil sind die unschlagbaren günstigen Anschaffungskosten. Ein weiterer Vorteil ist das enorme Spektrum an Farben, die hier möglich sind. So sind unter anderem Kirchengläser und bemalte Scheiben in alten Häusern aus einfachen Gläsern hergestellt. Außerdem lassen diese Gläser viel Licht und Wärme durch, somit werden die Zimmer sehr hell und erwärmen sich außergewöhnlich schnell.

Aus diesem Grund werden einfach verglaste Fenster auch überall dort verwendet, wo deren Vorteile mögliche Nachteile überbieten. Kellerfenster werden auch heutzutage noch oft mit einfachen Gläsern ausgestattet. Auch Gartenhäuser und Glashäuser weisen oft eine Einfachverglasung auf. Sie kommen vor allem überall dort zum Einsatz, wo sie rein dekorative Zwecke erfüllen. Weiterlesen

Renovieren mit Allergien – Tipps und Tricks damit es doch klappt

Ein Merkmal unserer heutigen Industriegesellschaft ist, dass immer mehr Menschen unter Allergien leiden. Aber diese unangenehmen Wechselwirkungen zwischen Mensch und Umwelt findet nicht nur in den Bereichen der Lebensmittelbranche oder in der freien Natur statt, sondern mitunter auch in den eigenen vier Wänden. Hier können Ausdünstungen von Lacken und Farben sowie der verwendeten Baumaterialien zu allergischen Reaktionen führen. Besonders unangenehm wird es dann, wenn die betreffende Wohnung oder das Haus frisch renoviert wurde.

Die möglichen Ursachen

Der Grund für die Zunahme von Schadstoffemissionen in Innenräumen ist oft der nachteilige Effekt des Trends, Gebäude zum Zwecke der Energieeinsparung stärker abzudichten. Dabei werden aber oftmals vermehrt synthetische Baustoffe eingesetzt, deren Eignung als Baustoff entweder gar nicht oder nicht im ausreichenden Maße dahingehend überprüft wurde. Somit ist das Emissionsverhalten dieser Materialien meist völlig unbekannt. Weiterlesen

Das Kraftwerk auf dem Dach

In den letzten Jahren wurden es immer mehr Hausbesitzer die sich Sonnen-Kollektoren auf Dach montieren ließen. Früher gab es in dieser Angelegenheit noch satte Zuschüsse, die wurden die letzten Jahre langsam runtergefahren. Daher stellen sich viele Interessierte die Frage, ob Energie mittels Photovoltaik überhaupt noch lohnt?

Wie in der Vergangenheit, so lautet auch heute die Antwort: Ja, diese Art Energiegewinnung lohnt nach wie vor. Denn eine Photovoltaik-Anlage finanziert sich von selbst, nach kurzer Zeit erwirtschaftet diese für den Bauherrn satte Gewinne. Das hat vor allem damit zu tun, dass der Strom vom eigenen Dach bezogen wird. Selbstproduzierter Strom ist nämlich 50 % günstiger als Strom aus der Steckdose. Das bedeutet, Strom vom eigenen Dach ist um die Hälfte billiger, als was ein Energieverbraucher beim Versorger bezahlen muss. Weiterlesen

Stahlgaragen – die günstige Alternative

Dieser Typ Garagen sind eine kostengünstige Alternative zu Fertiggaragen oder gemauerten Garagen. Im Vergleich ist eine Blechgarage um bis zu 30 % billiger als zum Beispiel eine Betonfertiggarage.

Verwendetes Material für Blechgaragen

Andere Bezeichnungen für Blechgaragen sind Stahlgarage oder auch Wellblechgarage. Meist verwendetes Material ist Stahlblech, das durch eine spezielles Verzinkung vor Rost geschützt ist. Die benötigten Bleche für die Wände und das Dach werden zu Profilen geformt. Häufig wird dazu auch eine sogenannte Sickenoptik angewandt. Sicken sind ringförmige Vertiefungen, die zur Stabilität der Blechwände beitragen. Weiterlesen

Kostenfalle Hausbau

Für viele ist es ein großer Traum, das eigene Haus und darum entscheiden sie sich in den meisten Fällen für ein Schlüsselfertiges. Dann nur noch einziehen und sich wohlfühlen, dem ist nicht immer so. In der Realität bleibt es fast nie bei dem Preis, der vereinbart wurde. Nicht korrekt formulierte Verträge lassen der Baufirma immer ein kleines Hintertürchen offen, um ein Wort zu verstecken, das dann im Nachhinein viel Geld kosten kann. Wenn nämlich irgendwo das Wort „Bauseits“ steht, kann es teuer werden.

Viele Verträge sind so konzipiert und wer als Laie nicht genügend Ahnung von der Materie hat, unterschreibt mit einem guten Gewissen. Das Wort „Bauseits“ bedeutet nämlich, dass der Bauherr zahlreiche Arbeiten selber verrichten muss und das bedeutet zwangsläufig auch Mehrkosten. Weiterlesen

Lehm als Baustoff – die Alternative

Was in anderen Ländern schon lange gang und gebe, ist, das ist in Deutschland kaum zu finden, alternative Baustoffe, die gesünder, umweltverträglicher und meistens sogar günstiger sind als herkömmliche Materialien wie Beton oder Ziegel. In Nachbarländern wie Ungarn zum Beispiel hat diese Baumethode schon lange Tradition. Hier ist es ganz normal, sein Haus alternativ zu errichten. Hier reicht es nicht nur über Jahre zu sprechen, sondern über Jahrhunderte, denn seit mehreren 100 Jahren wird dort der natürliche Baustoff Lehm zum Bauen von Häusern verwendet.

Vor-und Nachteile Baustoff Lehm

Zu den Nachteilen gehören vor allem, dass es aus statischen Gründen nicht erlaubt ist, höher als ein Stockwerk mit Lehmziegeln zu bauen. Außerdem muss Lehm von unten vor Aufweichung geschützt werden. Nicht zu vergessen, dass bei solchen Bauten Wandstärken von 50-60 cm leider keine Seltenheit sind. Das dürften grob gesehen schon die möglichen Nachteile sein. Weiterlesen

Auch Heizungen müssen erneuert werden

Vielerorts ist es an der Zeit, dass Eigenheimbesitzer ihre Heizung auswechseln lassen. Vor 30 Jahren etwa, als der Bau von Eigenheimen eine Blüte hatte, wurden die damals modernsten Heizungen eingebaut. Aber 30 Jahre sind ins Land gegangen und was damals modern war, ist heute Schrott.

Außerdem müssen wegen der geänderten Abgasvorschriften sowieso viele Heizungen erneuert werden, auch wenn sie noch funktionieren. Zudem steht vielerorts der Wechsel des Heizmediums an. Während früher vor allem Ölheizungen gebaut wurden, stehen heute modernere Gas- oder Holzpelletheizungen zur Auswahl.

Der Schornsteinfeger wird festlegen, in welchem Haus welche Heizung noch betrieben darf und in welchem nicht. Wohl dem Häuslebesitzer, der sich dafür einige Rücklagen geschaffen hat. Weiterlesen

Versichern Sie Ihren Hausbau

Wer ein Haus baut, oder Umbauten plant, sollte in die Planung also unvorhergesehene Schäden bedenken. Gerüste können einstürzen und Schäden an Fenstern oder Fassaden verursachen. Auch andere Unfälle können beim Bau passieren, die teuer werden können. Bauarbeiter können zum Beispiel auf dem Bau verletzt werden. Um für solche Eventualitäten vorzuplanen, lohnt es sich eine Versicherung speziell für den Hausbau aber auch für den Umbau eines Hauses abzuschließen.

Eine Versicherung ist für das Renovierungsarbeiten, wie zum Beispiel der Innenanstrich im Haus oder für den Einbau einer neuen Küche zum Beispiel nicht unbedingt nötig, da hier das Risiko eines Schadenfalles sehr gering ist. Wer aber auf Nummer sichergehen möchte, kann aber auch hier eine Versicherung abschließen. Es gibt auch günstige Versicherungen für diese Arbeiten. Allerdings ist dies ist persönliche Entscheidung und keine Voraussetzung. Der Abschluss einer Versicherung für Bauarbeiten eines Hauses ist aber eher ein Muss. Selbst wenn man im Bau nicht selbst Hand anlegt, sondern Architekten oder Bauunternehmen beauftragt ist man als Bauherr für Schäden verantwortlich. Weiterlesen

Korkboden – schön und pflegeleicht

Korkböden finden immer mehr Anhänger und sind die ideale Alternative zu anderen Fußbelägen. Außerdem sind sie angenehm fußwarm, wirken natürlich und sind außerordentlich pflegeleicht.
Werden unterschiedliche Produkte miteinander kombiniert, lassen sich daraus auch ansprechende Muster verlegen. Das sorgt für eine abwechslungsreiches und interessantes Aussehen.

Kork muss ausnahmslos auf festem Untergrund verlegt werden. Geeignet sind alle ebenen Untergründe wie Estrich oder schwimmende Unterböden aus Holz, weniger geeignet sind Linoleum und PVC – Böden.

Vor dem Verlegen, sollten folgende Regeln beachtet werden:

• Um erfolgreich verlegen zu können, sollte eine Raumtemperatur von mindestens 18 Grad Celsius vorherrschen. Auch die Kork-Platten sollten sich einige Stunden akklimatisieren.

• Unbedingt die Verarbeitungsanleitung der Korkhersteller durchlesen.

• Sämtliche Möbelreste und Staub vom Untergrund entfernen. Weiterlesen

Wärmepumpen Prinzip

Die Idee einer Wärmepumpe ist einfach, sie entzieht der Umgebung gespeicherte Sonnenenergie, um diese Wärme für Brauchwasser und Heizung zu nutzen. Allerdings arbeitet eine solche Anlage heat-pump-847456_640(1)mit Strom. Ist dieser Strom nicht regenerativ und umweltfreundlich, so erzeugt man selbst unter günstigsten Voraussetzungen mehr CO2 als beispielsweise moderne Gasheizungen. Eine Koppelung mit anderen Heizanlagen wie zum Beispiel einer thermischen Solaranlage ist jederzeit möglich. Es gibt heutzutage schon Kompaktgeräte, die Lüftungsanlage mit Wärmetauscher und Wärmepumpe zu einer Anlage vereinen.

Das Prinzip

Es entspricht dem eines Kühlschranks, aber mit umgekehrtem Effekt. Beide jedoch entziehen einem Element die Energie. Der Kühlschrank mithilfe des Verdampfers, die Wärmepumpe mithilfe eines Absorbers oder eines Kollektors. Angetrieben von elektrischem Strom verdichtet die Wärmepumpe ein Kühlmittel, dass sich verflüssigt und dabei auf bis zu 60 °C erhitzen kann. Diese Wärme kann nun vom Heizkreislauf genutzt werden. Dadurch wird das Kühlmittel über ein Ventil wieder entspannt und erkaltet, damit es in der Wärme aus der Umgebung aufnehmen kann. Weiterlesen